Wie schon im Vorjahr haben wir unseren Urlaub wieder im Naturparadies Cevennen verbracht. Hier mal ein Bericht von ner kleinen Frühstückstour: Am Freitag bin ich von Corbès aus über die Strasse nach Anduze zum Bäcker gefahren und hab dort wie immer 2 leckere Brote geholt. Danach ging es auf der anderen Seite des Flusses bis zum Bauernhof Cornadel und dort auf den Feuerwehrweg, der sich in Serpentinen 200 HM am Stück bis auf eine Hügelkuppe über der Stadt schraubt. Die Feuerwehr benutzt in Südfrankreich Unimogs und ähnliches, deshalb sind diese Wege mit den normalen Waldautobahnen in der Eifel nicht zu vergleichen. Unterwegs gab es leckere Brombeeren zum Naschen und schöne Ausblicke auf die Stadt und die umliegenden Berglein. Oben gabelt sich der Weg und man kann links einen steinigen Ziegenpfad runter, das ist ein schöner Downhill. Da die normalen Wanderwege hier fast alle sehr steil und steinig sind, muss man sich daran gewöhnen, den Lenker locker zu lassen und einfach seinem Vorderrad hinterher zu fahren. Danach geht es über den kurvigen Schotterweg wieder runter ins Tal, ein kleines Stück über eine Schmale Straße und dann über die nächste Hügelkette bis zur Straße neben dem Fluß. Zur Abkühlung geht es runter zum Gardon, dort watet man ein paar Meter durch das klare, kalte Wasser und fährt durch das Kiesbett zurück nach Corbès.