War am Samstag mit der Familie in Theux wandern und habe wieder mal festgestellt, wie schön es dort ist. Es hingen Plakate dort für einen Radonnee am 11.9. Weiterhin habe ich eine Seite mit vielen GPS Tracks in Ostbelgien gefunden: http://www.eastbelgium.com/2typo3cms/ind...d=gpsrouten&L=0
Hallo, nachdem in den Foren nichts oder andere Aktivitäten - auch am Samstag - angekündigt waren, war ich mir nicht ganz sicher ob die Standardrunde in Merkstein starten würde. Erleichtert traf ich dann am Laden auf Ecki, Dennis und Heinz. Dennis Rad stand noch in Franz Werkstatt, der war aber nicht da - nur sein Auto. Wir machten uns Sorgen und schließlich kam seine Frau um Dennis Rad aus der Werkstatt zu holen. Hoffe Franz ist inzwischen wohlbehalten wieder aufgetaucht.
Danach fuhren wir bei unerwartet schönem Wetter eine tolle Wurmtalrunde, wo ich nach 3 Wochen Trockenheit und Sonne endlich mal wieder richtig schön mit Matsch vollgesaut wurde. Es ging übers Feld und dann am Kohlenberg lang bis Noppenberg, dann bei Schorni die Treppen runter, dann hinter Noppenberg ganz bis oben hoch den oberen Trail an der Pferdewiese lang, wieder runter an der Schule vorbei zum Heizöllager, dann runter ins Wurmtal und direkt wieder rauf zum Feld. Der matschige Feldweg bis zum Reitweg runter zum Pilz bei Herzogenrath war gesperrt und umgepflügt worden, deshalb ging es am matschigen Feldrand lang. Danach den neuen Reitweg lang, runter zur alten Grube Furt, hoch nach Wilhelmstein, hinterm Pilz hoch, durchs Eiertal nach Teut, den steilen Reitweg rauf, am Parkplatz runter, über die Brücke, den Trail am Canyon lang, hinterm Sportplatz wieder runter, Pumpermühle, Richtung Dreier und über Klinkheide wieder zurück. In Klinkheide klinkte ich mich aus und verabschiedete die Merksteiner. Schöne Runde, wie immer nette Leute und prima Wetter - perfekter Start in den Sonntag.
hab bei Franz günstig einen bekommen. Prinzip wie beim Shimano nur wesentlich stabiler. Knackpunkt war die Niete, die der Kette beilag. Die war ohne Führungsstift und deshalb nur sehr schwer gerade einzusetzen. Mit der richtigen Niete war es in wenigen Minuten erledigt.
danke, schau morgen mal bei Franz vorbei. Ich kniete halt mit dem Shimano-Nieter vor dem umgedrehten Rad, drückte mit dem rechten Ellbogen den Kettenspanner nach vorn, hielt mit der linken Hand das geschlossene Ende und mit der rechten den Nieter, das andere Ende der Kette und die Niete gleichzeitig während ich mit dem Kinn die Kurbel drehte. Nach 10 Minuten bekam ich Krämpfe in den Unterschenkeln und Nackenschmerzen von der Schraubbewegung mit dem Kinn aber die Niete war drin - nur wohl etwas schief. Dann hab ich ein wenig zu fest gedreht und schon war das Führungsblech im Nieter krumm. Ich hätte das mal Filmen sollen, hat bestimmt total lustig ausgesehen :-).
Hallo, nachdem ich mir den billigen Kettennieter von Shimano beim ersten Versuch zersemmelt habe, brauche ich jetzt einen Guten. Am Besten einen, der die beiden Kettenenden zusammenhält und dafür sorgt, dass die Niete schön gerade ist. Angepeilt hab ich den hier: http://www.bike-components.de/products/i...tennieter-.html Habt ihr noch andere Empfehlungen? Danke und viele Grüße, Sacha
Wie schon im Vorjahr haben wir unseren Urlaub wieder im Naturparadies Cevennen verbracht. Hier mal ein Bericht von ner kleinen Frühstückstour: Am Freitag bin ich von Corbès aus über die Strasse nach Anduze zum Bäcker gefahren und hab dort wie immer 2 leckere Brote geholt. Danach ging es auf der anderen Seite des Flusses bis zum Bauernhof Cornadel und dort auf den Feuerwehrweg, der sich in Serpentinen 200 HM am Stück bis auf eine Hügelkuppe über der Stadt schraubt. Die Feuerwehr benutzt in Südfrankreich Unimogs und ähnliches, deshalb sind diese Wege mit den normalen Waldautobahnen in der Eifel nicht zu vergleichen. Unterwegs gab es leckere Brombeeren zum Naschen und schöne Ausblicke auf die Stadt und die umliegenden Berglein. Oben gabelt sich der Weg und man kann links einen steinigen Ziegenpfad runter, das ist ein schöner Downhill. Da die normalen Wanderwege hier fast alle sehr steil und steinig sind, muss man sich daran gewöhnen, den Lenker locker zu lassen und einfach seinem Vorderrad hinterher zu fahren. Danach geht es über den kurvigen Schotterweg wieder runter ins Tal, ein kleines Stück über eine Schmale Straße und dann über die nächste Hügelkette bis zur Straße neben dem Fluß. Zur Abkühlung geht es runter zum Gardon, dort watet man ein paar Meter durch das klare, kalte Wasser und fährt durch das Kiesbett zurück nach Corbès.
Gestern bin ich zur Reithalle gedüst und war gerade noch pünktlich da. Sonst tauchte keiner mehr auf, also machte ich mich alleine auf den Weg. Gerade als ich am Parplatz zum Trail hochgefahren war, sah ich unten auf dem Weg einen anderen unbekannten Biker Richtung Reithalle fahren. Also bin ich wieder runter und wie sich herausstellte wollte der Unbekannte auch zum 18:00 Uhr Treffpunkt, hatte es aber nicht mehr pünkltich geschafft. Wir begrüssten uns und als er mir die Hand gab dachte ich: oha, das wird anstregend - denn sein Händedruck fühlte sich in etwa so an wie ein Schraubstock. Na, schon erraten wer es war? Noch ein paar Hinweise: Custom Steppenwolf mit roten Felgen und Chris King Nabe, Kopftuch unterm Helm... Richtig, es war Laszko. Der hatte am WE fleissig in der Eifel Höhenmeter gesammelt, damit er für den Schwarzwald Marathon fit ist. Heute wollte er dann nur noch eine kleine Entspannungsrunde drehen. Wieder dachte ich oha! Das hatte ich schonmal gehört, vor ca. zwei Jahren und zwar von Manni bei dem ich 1 Woche nach Kauf meines Bikes eine Tour gebucht hatte. Danach war ich total im Eimer.
Wir waren beide froh, doch nicht alleine fahren zu müssen und Laszko übernahm die Führung und fuhr zügig über die Trails Richtung Wurmtal. Der 3er wurde auf meinen Wunsch hin ausgelassen und so fuhren wir über den Reitweg Richtung Pumpermühle und dann rechts den steilen Weg rauf bis zur Pferdewiese und dann weiter bis zur Kreuzung oberhalb von Teut. Dann die übliche Teutrunde. Auf dem Rückweg trafen wir vor den Hüttn noch einen urlaubsgebräunten Frank, der erst später von der Arbeit wegfahren konnte. Gemeinsam ging es dann über die Halde zur Wasserlinie die ja eigentlich eine Gaslinie ist, wie Laszko richtig bemerkte.
An der alten Mühle trennten sich unsere Wege. War eine schöne Runde und für mich wegen dem etwas höheren Tempo auch ein gutes Training, wobei Laszko wirklich sehr rücksichtsvoll war. Wieder einenen netten Biker kennengelernt, irgendwie hatten wir uns bisher immer verpasst.
der Jack-Wolfskin Store in Aachen hat zur Zeit eine Rabattaktion. Läuft glaub ich noch bis Ende nächster Woche. Warum erzähl ich euch das?: die haben eine ganz gute Sommer-Radjacke: http://www.jack-wolfskin.com/desktopdefa...mplate-product/ sonst für 179 Tacken jetzt für 99. Hab ich mir gestern geholt und sie ist wirklich gut. Nur ne Tasche hinten am Rücken fehlt.
Hab da grad so eine Idee: der Sommer kommt, es wird warm, biken macht Spaß aber ein bischen Abkühlung ist auch mal ganz nett. Wie wärs also mit einer Kombination aus Biken und z. B. Rafting/Kanufahren? Z. B. in die Eifel hochfahren und auf der Rur wieder runter. Vlt. kann Manni sowas organisieren mit Transport usw..
Infos: der obere wilde Abschnitt der Rur ist nur im Winter befahrbar. Im Sommer ist aus vogelschutzgründen ab dem 15.7. die Fahrt ab Heimbach möglich. Siehe letzter Abschnitt dieser Seite: http://www.kajaktour.de/rur.htm Das anscheinend auch nur per Kanu/Kayak - also einzeln oder zu zweit im Boot.
Rafting/Schlauchboot mit ca. 14 Mann in einem Boot geht erst weiter flussabwärts in der Linnicher/Heinsberger Ecke.
Andere Alternativen sind mit längerer Anfahrt verbunden: Wupper, Sieg, Luxemburg...
Viel Spaß wünsche ich euch. Wär gern gekommen aber wir müssen bis Freitag unsere neuen Kochbücher fertig bekommen und das bedeutet bis dahin den ganzen Tag kochen und Korrektur lesen...
so sindse die Biker, nutzen jede Gelegenheit. Mir gings gestern ähnlich: Tochter zum Turnen nach Straß gefahren und dann hatte ich die Wahl zwischen einer Stunde auf der Bank zwischen den Mamis sitzen und zuhören, wie sie über ihre Problemzonen und Topmodel reden oder eine Runde Wurmtal. Ihr könnt euch denken wie ich mich entschieden habe . Den Reitweg mit Trailerbike hinten dran war lustig, bergauf wars ein gutes Training...
dann schreib ich mal. Kurzform, hab nicht so viel Zeit heute.
Wir starteten mit 8 Leuten an der Reithalle: Hocke, Claudia, Frank, Thomas, Mc, Pierre, Müllex, Sacha. Mc Fly machte den Tourguide und dann gings an der Kläranlage auf den ersten Trail. Hrath, Wurmtal links rein zum Feld hoch und dann über den kurzen Reitweg wieder runter. Die lange Reitweg-Abfahrt runter, Wilhelmstein, Pumpermühle hoch zur Pizzeria, auf der anderen Seite links den altbekannten Trail runter, direkt links wieder hoch zum alten Strommast und den neuen Trail wieder runter. Dann rüber Richtung Eier, rauf zum Pferdekreisel und auf die Halde hoch. Von dort aus auf den alten Bahndamm und dann ein für mich neues Stück: kleiner Trail rechts vom Bahndammweg durchs Gebüsch und dann scharf rechts steil den Bahndamm runter, wo man wieder auf den Weg zu den Eiern vor der Kalkhalde rauskam. Dort trennten wir uns dann von Frank->Hause, Mc und Thomas->Bier+Hause / und fuhren die Teutrunde: den steilen Reitweg rauf bis zum Feld (ausser Hocke ;-)), Parkplatz und zügig zurück ohne noch weitere Trails mitzunehmen (ausser Müllex, der nahm noch den Trail mit der am Bauernhof wieder rauskommt). Dann kehrten auch wir im Teuterhof ein, tranken ein leckeres Bierchen und klönten noch was. Danach über die Eier wieder Richtung Heimat.
hab mir die schönen Bilder auch gerade angesehen. Habt ihr ernsthaft keine einzige Badepause gemacht? Gar nicht im Wasser gewesen? Das könnte ich nicht, ich wäre bei jeder Gelegenheit reingesprungen, das sieht einfach zu verlockend aus...
danke, danke. hatte leider nur mein Handy dabei, das macht nur solche Pixelfotos. Spar grad für eine GoPro, dann gibt es Videos. Vielleicht muss man die Treppe ja auch zu zweit runterfahren, einer links auf der Einfassung und der andere rechts mit Händchen halten, dann rappelt es nicht so wie auf den Stufen :-).
Eigentlich wollte ich schon um 06:00 Uhr in Vaals sein aber es hat über eine Stunde gedauert, bis ich mein Garmin dazu bewegen konnte, den Track ungekürzt zu speichern (Lösung: Track in ACTIVE.LOG umbenennen, Wegpunkte reduzieren - z. B. mit den Optionen bei gpsies.com oder Gerät so einstellen, dass es die Tracks von der SD-Karte einliest). Also parkte ich "erst" um 7 kurz vor der Brücke an der Straße Richtung Dreiländereck.
Das nächste Garmin-Problem hatte ich schon fast erwartet, da es bei der letzten GPS-Tour genauso ablief: das Ding will den Track in der falschen Richtung fahren, also vom End- zum Startpunkt statt umgekehrt. Also fügte ich mich der Technik und fuhr die Route verkehrt herum. Im Folgenden ersetzt ihr also einfach "quälend lange Steigung" mit "endloser genialer Downhill", "vor" mit "nach" usw. ;-). Im Ernst, die Strecke war so auch schön aber an mindestens 2 Stellen freut man sich entweder als Maso ein Loch in den Bauch oder trauert um den verpassten Downhill-Rausch, pfeift aus dem letzten Loch usw..
Los ging es über Straße Richtung Gemmenich. Die GPS Route führt durch den Ort nach Völkerich runter aber direkt am Ortseingang geht es auf der rechten Seite in den Wald rein, das kenne ich noch von der letzten Vaals-Runde. Also den linken Pfad auf der rechten Straßenseite rein, ein Stück durch den Wald und einen netten Hohlweg runter zur Kreuzung Richtung Völkerich. Dort geht es rechts auf den alten Bahndamm, wo man ähnlich wie in Aubel gut Gas geben kann. Hinter einer kleinen Brücke fängt dann rechts vom Weg ein netter kleiner Single-Trail an, den ich ohne GPS verpasst hätte. Ein Stück weiter geht es dann rechts zur Straße runter - noch steiler als die Stelle in Brunssum wo Harri sich das Schaltauge abgefahren hat, ein Stück länger und dazu noch auf losem Untergrund - eine schöne Rutschpartie.
Danach weiter auf der alten Bahnstrecke und ein kurzes Stück Straße bis Hombourg. Schon interessant, wie anders es ein paar Kilometer hinter der Grenze aussieht. Deutlich weniger modern aber mit den großzügigen Grundstücken, schmucken Häuschen und alten Bruchsteingebäuden oft auch viel schöner. Da kommt bei dem Wetter schon fast ein Provence-Gefühl auf. Hinter Hombourg wird es interessant, da geht es runter zu einer Bahnstrecke, auf der die Gleise noch vorhanden sind. Entlang der Gleise läuft ein Trail, der teilweise auf einer 2-3 Meter hohen Mauer entlangläuft. Rechts Gestrüpp und links unter einem die Gleise. An ein paar Stellen stehen uralte Waggons verschiedenster Art herum, das hat schon ein wenig Lost-Place Charakter. Irgendwann geht rechts eine steile und schmale Betontreppe hoch und ich schaue erstaunt auf das Garmin, da kommt doch tatsächlich die Route runter. Kann mir nicht vorstellen, wie man da runterfahren soll und leider kommt auch keiner vorbei, der mir zeigt wie es geht. Auf Treppe steigen habe ich keine Lust, also fahr ich noch ein Stück die Mauer lang, das macht viel mehr Spaß. Da kommen noch mehr alte Waggons und rechts geht eine extreme Abfahrt ins Dickichtl) runter. Die ist mir zu heftig aber die Reifenspuren machen mich neugierig. Zum Glück bin ich abgestiegen, denn kurz danach geht es über eine Wurzel und dann fast senkrecht runter. Unten angekommen gibt es einen netten Minitrail über Betonschwellen durch ein kleines Sumpfgebiet. Da gibt es sogar noch richtig Matsch und mein Rad sieht endlich wieder standesgemäß aus. Am Ende wieder steil hoch zum Bahndamm und zurück zur Treppe das Bike hochschleppen.
Oben gehts dann hoch in den Wald (richtigrum also wieder ein netter Downhil) Richtung Teuven. Bei Teuven kommt dann die erste Fluch-Stelle, es geht einen Hohlweg mit lockerem Waldboden und Steinbrocken steil und laange hoch. Muss mittendrin Pause machen, Kreislauf macht nicht mit aber runter ist das garantiert eine Sahne-Abfahrt. Leider bin ich zu kaputt um wieder raufzufahren, sonst hätte ich es ausprobiert. Danach gehts weiter durchs Bovenste und Onderste Bos. Teilweise sind hier noch Markierungen von Randonees zu sehen. Alles schöne Waldwege, die Traileingänge sind so zugewachsen, dass man sie ohne GPS kaum findet. Dann kommt wieder ein extrem Uphill-Trail durch den Wald. Leider sind hier ein paar Bäume drübergelegt worden, sonst wäre auch das eine geniale Abfahrt. Also heisst es wieder schwitzen, tragen und fluchen. Über Epen und Camerig geht es durch das schöne Geultal und dann zu dem steinigen Viehweg hoch zum Vijlener Bos. Da ich schon ziemlich ausgelutscht bin, eier ich aber lieber die Straße lang und werde dauernd von Rennrad-Rentern überholt. Ziemlich frustrierend. Am Ende gehts steil die Straße runter bis zum Landal-Park und kurz dahinter kommt ja schon das Auto.
Andersrum hätte man sich also erstmal die Straße in den Vijlener Bos hochgekämpft, durch den Wald und den Viehweg runter bis Epen, dann nochmal rauf und dann mehr oder weniger einen schönen Downhill nach dem anderen. Kann ich also echt empfehlen. Bin auf 36 Km und 900 Hm gekommen.
viele Grüße zurück. Falls du nochmal mit uns fährst, hängen wir dir einen Anhänger mit Kühlakkus und Bier hinten dran, damit du ausgelastet bist. Tagesschnitt 115 , fahr dich mal nicht kaputt! Viel Spaß noch auffe Insel.